Fortschrittspartei sehe keinen Unterschied zwischen Hitlers „Mein
Kampf“ und dem Koran
(Institut für Islamfragen, 22.07.2004, mm) Wie die vom Verfassungsschutz beobachtete „Islamische Gemeinschaft Milli Görüs“ (IGMG) gestern auf ihrer Home Page mitteilt, wolle die „norwegische Rechte (…) den Islam verbieten“ lassen. Dieser Nachricht konnte bislang in keinem der anderen Nachrichtendienste, die das Institut für Islamfragen für die Presseschau beobachtet, verifiziert werden. Sie sollte darum mit Vorsicht genossen werden, bis sie von anderen Nachrichtenagenturen bestätigt wird.
Dem Bericht der IGMG zufolge, wolle „die norwegische Fortschrittspartei (…) den Islam in Norwegen verbieten (lassen). Nach Ansicht der Rechtspartei bestehe kein Unterschied zwischen Hitlers ‚Mein Kampf‘ und dem Koran. ‚Wir sind nicht die einzigen, die ein solches Verbot fordern‘, sagte Halvor Hulaas, Vorsitzender der Partei“. Weiter wird berichtet,
„die stellvertretende Vorsitzende der Fortschrittspartei, Karina Udnæs treibt es sogar
weiter. ‚Es ist höchste Zeit, dass Norwegen und ganz Europa diese Ideologie Islam und ihre Praktizierung als illegal erklärt und es genauso strafbar macht, wie den Nationalsozialismus‘“.
Die IGMG sieht darin den Beweis, „dass Islamfeindlichkeit nicht auf einige Kreise in den europäischen Kernländern beschränkt ist“.
Quelle: www.igmg.de/index.php?module=ContentExpress&func=display&ceid=1214&itmid=1