Gerichtsverhandlung gegen bahrainischen Menschenrechtler eröffnet

Institut für Islamfragen

Polizei setzt Tränengas ein, um Menschen von der Verhandlung fernzuhalten

(Institut für Islamfragen, 22.10.2004, dh) Der saudische Thronfolger, Prinz Abdullah Bin Abdul-Aziz, erklärte am 21.10.2004 anläßlich einer Zusammenkunft mit den Führern der saudischen Nationalen Brigaden:

„Jeder, der das saudische Königreich schlechtmacht oder ihm auf irgendeine Weise schadet, bekommt von uns einen Stein in den Mund gestopft. Nichts wird unser Land erschüttern; weder die irregeführten Gruppierungen [hiermit sind gewalttätige Islamisten in Saudi-Arabien gemeint], noch die Pressekampagnen, die gewisse Länder gegen unser Land führen … ich beglückwünsche Euch. Unser Land wird mächtig und stark bleiben, solange wir uns zum Islam bekennen.“

Quelle: www.asharqalawsat.com

Kommentar des Islaminstituts: Seitdem al-Qa’ida begonnen hat, Attentate auch in Saudi-Arabien zu verüben, bezeichnen saudische Machthaber solche Gewalttäter als „Irregeführte“. Gewaltbereite Islamisten möchten ihrerseits gegen das saudische Regime kämpfen, weil sie es als „irregeführt“ oder „gottlos“ beurteilen.