Nicht der Kampf gegen Israel sei das Ziel von al-Huthi gewesen
(Institut für Islamfragen, 28.09.2004, dh) Der jemenitische Präsident Ali Abdul-Lah al-Saleh erklärte am 26.09.2004, die Unruhen, die Hussein Badru ad-Din al-Huthi entfacht habe, seien nichts anderes als ein Glaubenskrieg. Das eigentliche Motiv der Unruhestifter sei nicht der Kampf gegen Israel, sondern die Verbreitung eines Glaubenskrieges im ganzen Jemen.
„Wir haben einen Blutstrom geopfert, um die Unruhen zu beenden. Die Unruhestifter studierten die Glaubensrichtung der Zaiditen und riefen zum Kampf gegen Amerika und Israel auf. Tatsächlich aber wollten sie das Land in einen Glaubenskrieg stürzen“, sagte al-Saleh.
Quelle: www.asharqalawsat.com