Archiv für das Jahr: 2004

Libanon: Ein Modell für das Miteinander der Religionen

(Institut für Islamfragen, 29.09.2004, mm) Wie die baptistische Zeitschrift „Die Gemeinde“ gestern in ihrem Newsletter berichtete, hat Dr. Denton Lotz, der Generalsekretär des Baptistischen Weltbundes – eine der größten protestantischen Kirchen weltweit – den Libanon als ein „Modell für das gelingende Miteinander der Religionen“ beschrieben.

Islamische Verbände laden ein zum „Tag der offenen Moschee“

(Institut für Islamfragen, 29.09.2004, mm) Mehrere islamische Verbände in Deutschland laden zum „Tag der offenen Moschee“ am 3. Oktober ein. Voraussichtlich werden mehrere hundert Moscheen an dieser Aktion teilnehmen, die vom Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) verantwortet wird.

Verheugen: Türkische Strafrechtsreform ist „Jahrhundertwerk“

(Institut für Islamfragen, 24.09.2004, mm) Wie Yahoo! Nachrichten heute unter Berufung auf die Nachrichtenagentur dpa mitteilt, bezeichnet EU-Erweiterungskommissar Günter Verheugen die türkische Strafrechtsreform als ein „Jahrhundertwerk“. Dem Bericht zufolge „verteidigte er seine beabsichtigte Empfehlung zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Ankara.

Versteckt sich Bin Laden in Pakistan?

(Institut für Islamfragen, 29.09..2004, dh) Der Führer der alliierten Streitkräfte in Afghanistan, der amerikanische General David Barno, versicherte, Scheich Osama Bin Laden und die höchsten Führer von al-Qa’ida – wie Aiman al-Thauwahiri – seien noch am Leben und versteckten sich in Pakistan. Sie unterstützen die Unruhen in Afghanistan, um die auf den 29. Oktober festgesetzte Wahl zu behindern.

al-Qaida-Abgesandter spricht algerischen Islamisten Bewunderung aus

(Institut für Islamfragen, 29.09.2004, dh) Die algerische islamistische Bewegung „Die fundamentalistische Gruppe für Propagierung und Kampf“ hat eine Videokassette auf ihrer Internetseite angeboten. Die Kassette handelt von Abu Muhammad al-Yamani, dem Abgesandten von al-Qa’ida in Algerien und den Ländern der afrikanischen Küste.

Russische Streitkräfte töten tschetschenische Kämpfer

(Institut für Islamfragen, 29.09.2004, dh) Sprecher der russischen Streitkräfte teilten mit, dass fünf ausländische Kämpfer letzten Samstag nachts nach heftigen Kämpfen in Tschetschenien/Russland getötet worden seien, einer von ihnen sei ein Türke. Man sei diesen Kämpfern durch die Aussagen des verhafteten Algeriers Kamal Burakhli auf die Spur gekommen.