Archiv für das Jahr: 2004

Auch Ärzte waren unter Saddam Husseins Hinrichtungsopfern

(Institut für Islamfragen, 15.09.2004, dh) Der Iraki ‚Ala‘ al-Bashir, von Beruf Schönheitschirurg, war der persönliche Leibarzt Saddam Husseins. Er gab kürzlich der saudischen Zeitung „ash-sharq al-awsat“ ein Interview. Darin hieß es unter anderem, Saddam Hussein habe folgende Ärzte hinrichten lassen:

Türkei verzichtet auf Strafe bei Ehebruch

(Institut für Islamfragen, 15.09.2004, mk) Die türkische Regierung hat dem Druck der Europäischen Union und der oppositionellen CHP-Partei nachgegeben und einen umstrittenen Gesetzentwurf zum neuen Strafrecht zurückgezogen, der außerehelichen Geschlechtsverkehr strafbar machen sollte. Mit diesem Rückzieher muss die konservativ-islamistische AKP zum dritten Mal zurückstecken. Zuvor waren eine Lockerung des Kopftuchverbots in öffentlichen Gebäuden und sein Vorstoß, allen Absolveten der Imam-Hatip-Schulen (Gymnasien zur Ausbildung von muslimischen Geistlichen) den Zugang zu den Universitäten zu öffnen, fehlgeschlagen.

Moschee kurdischer Ausrichtung in Hamburg eröffnet

(Institut für Islamfragen, 15.09.2004, mk) Nach dem Umzug der Schex Sait Moschee in Hamburg wurde die Eröffnungsfeier von 100 kurdischen Gästen begleitet. Während der Feier wurde der Koran auf Kurdisch vorgelesen. Der Iman rief die kurdischen Zuhörer auf, diese kurdische Einrichtung zu unterstützen. Die Moschee wird innerhalb der „Kurdischen Islambewegung“ betrieben. Sie befindet sich in Hamburg, Kleine Chippes 13.

Pressemeldung zum Jahrestag des 11. September 2001

B O N N (09. September 2004) – Während die Attentäter des 11. September 2001 in mehreren Briefen unmissverständlich den Islam als Antrieb ihrer Attentate bezeichneten, sehen viele Muslime im Koran keine Rechtfertigung von Selbstmordattentaten. In Sure 5,32 lesen wir: