Lebensbedrohliche Kommunikationsprobleme sollen so verhindert werden
(Institut für Islamfragen, sh, 16.11.2005) Wie die Berliner Zeitung berichtet, haben erstmals bei einer Notfallsimulation in Berlin die Rettungskräfte der Feuerwehr mit türkisch sprechenden Medizinern, organisiert unter dem Verband der Berliner Gesellschaft türkischer Mediziner, zusammengearbeitet. Sie wurden unterstützt von Mitgliedern der türkischen Gemeinde, die die Opfer darstellten. Damit reagierten die Einsatzkräfte auf den Umstand, dass nach Angaben des Feuerwehrsprechers nur 20 von 3500 Feuerwehrmännern des Türkischen mächtig wären. Dies könne dazu führen, dass die Kommunikationsprobleme lebensbedrohlich werden; wie im vergangenen August, als bei einem Brand in Moabit neun Menschen ums Leben kamen – nicht zuletzt, weil sei den Anweisungen der Feuerwehr nicht Folge leisten konnten.
Quelle: www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/496483.html