Berühmter Führer der Muslimbruderschaft wird nicht nur glorifiziert
(Institut für Islamfragen, dh, 14.06.2005) In einer Internetpublikation werden einige Aussagen des prominenten muslimischen Geistlichen al-Albani über Sayyid Qutb zitiert, der einer der Hauptführer der Partei der Muslimbruderschaft gewesen war und 1966 in Ägypten gehenkt wurde. Dort wird z. B. über Sayyid Qutb gesagt:
„Sayyid Qutb hat kein Wissen über den Islam und die islamische Gesetzgebung … er hatte keine Ahnung vom Islam und hatte darüber ein falsches Verständnis.“
al-Albani soll auch geäußert haben, dass Sayyid Qutb lediglich Literat und Intellektueller gewesen sei und vom islamischen Gesetz keine Ahnung gehabt habe.
Quelle: alsaha.fares.net/sahat
Kommentar: Unter Islamisten gilt Sayyid Qutb bis heute als großes Vorbild eines wahren Muslims, der bereit war, für seinen Glauben zu sterben. Qutb wurde von Jamal Abdul-Nasser 1966 hingerichtet, nachdem er zwei mißlungene Attentate gegen Nasser befohlen hatte. Seine Koranauslegung „In Schatten des Korans“ (arab. fi zilal al-Qur’an) gilt vielen Muslimen bis heute als die beste Auslegung des Korans überhaupt.