Muslimischer Geistlicher sorgt in Kurdistan für Angst und Schrecken

Institut für Islamfragen

Scheich Sana, „der Kämpfer“, will mit Gewalt die Demokratisierung des Landes verhindern

(Institut für Islamfragen, dh, 22.07.2005) Die Bürger Kurdistans sollen derzeit mit nichts anderem so beschäftigt sein, wie mit den Nachrichten des muslimischen Geistlichen Scheich Sana, dem sogenannten „Kämpfer“. Die kurdischen Sicherheitsbehörden sollen in den letzten Tagen andauernd Videoaufnahmen durch das kurdische Fernsehen „Kurdistan“ ausgestrahlt haben, auf denen makabere Aufzeichnungen des „Kämpfers“ und seiner Gefolgschaft zu sehen sind, z. B., wie diese Gruppe mit den entführten Kurden Geschlechtsverkehr hatte, einige von ihnen schlachtete und ähnlich grausame Dinge.

Der muslimische Geistliche soll seiner islamistischen Gruppe selbst beigebracht haben, wie sie all diese Taten durchführen können. Das Ziel sei, die demokratische Entwicklung im Lande durch Unruhen und Angst zu verhindern. Mehrere kurdische Frauen seien ebenfalls von dieser Gruppe vergewaltigt worden, Aufnahmen von Vergewaltigungen wurden von der terroristischen Gruppe selbst gemacht. Mit diesen Aufnahmen konnten die vergewaltigten Frauen unter Druck gesetzt werden, um sie für Scheich Sana arbeiten zu lassen. Die Misshandelten hätten Angst gehabt, dass diese Aufnahmen ihren Familien gezeigt würden, was die Familien in der Regel dazu bewegt hätte, die vergewaltigte Frau umzubringen, um die Schande zu begleichen.

Quelle: www.daralhayat.com/special/features/07-2005/Item-20050721-3a0ce457-c0a8-10ed-00ed-f4c85bd311ac/story.html