Ägyptische Sicherheitsbehörden vermuten Verbindung zu den Anschlägen im Oktober 2004

(Institut für Islamfragen, dh, 24.07.2005) Der ägyptische Gesundheitsminister Awad Tag al-Din verkündigte am 24.07.2005, es habe 63 Tote und 110 Verletzte bei dem Attentat im Badeort Scharm el Scheich gegeben. Die Zahlen der Massenmedien müssten korrigiert werden.

Der ägyptische Präsident Mubarak ließ eine Anti-Terror-Konferenz einberufen, um die letzten Attentate auszuwerten und den weiteren Kampf gegen den Terrorismus zu planen. Mubarak versicherte, sein Land werde mit aller Härte gegen Terroristen vorgehen.

Sprecher der ägyptischen Sicherheitsbehörden teilten der ägpytischen Zeitschrift Al-Ahram mit, alle Zeichen deuteten darauf hin, dass das Attentat von Scharm el Scheich von dem gesuchten Sulaiman Flefel geplant gewesen sei. Flefel sei auch der Drahtzieher der Attentate im Urlaubsort Taba im Oktober 2004. Jedes Auto im Gebiet von Scharm el Scheich bräuchte eine Sondergenehmigung zur Einreise und werde danach kontrolliert. Deshalb läge die Vermutung nahe, dass die Autobomben schon lange vor dem Attentat in Scharm el Scheich gelagert gewesen seien.

Quelle: www.ahram.org.eg/Index.asp