Hauptschuldiger legte Geständnis ab
(Institut für Islamfragen, dh, 06.07.2005) Asmi al-Jaiussi, der Führer der „Vereinigung Milizien“ soll der Hauptbeschuldigte bei einem Attentat mit chemischen Waffen in Jordanien gewesen sein. Er soll ein Geständnis abgelegt haben und dabei Mussab al-Sarkawi als Drahtzieher des Attentats genannt haben. Er habe sich mit Mussab al-Sarkawi im Jahr 2003 im Irak getroffen. Bei diesem Treffen soll auch Mu’affak ‚Aduan anwesend gewesen sein.
Al-Sarkawi habe al-Jaiussi zugesagt, der Weg nach Jordanien sei gesichert, ein Tanker stehe für das Attentat bereitet. Al-Jaiussi versteckte sich unter einem eingebauten Bett, als der Tanker die jordanische Grenze überquerte. Er besaß eine Pistole und sei beauftragt gewesen, zwei Jordanier, den ersten Staatsanwalt des Staatsgerichts, Mahmoud ‚Abedat und einen Sicherheitsoffizier zu töten. Er habe im Laufe der Zeit von Al-Sarkawi dafür 70.000 US $ erhalten.
Am 17. Oktober 2004 wurden weitere 13 Jordanier beschuldigt, eine Helferrolle bei den Chemieattentaten gespielt zu haben. Können diese Vorwürfe bewiesen werden, droht allen dreizehn Personen die Hinrichtung.
Jordanien gab am 26. April 2004 bekannt, dem Sicherheitsdienst sei es gelungen, ein Attentat mit chemischem Sprengstoff zu verhindern und damit mehreren Tausend Menschen das Leben zu retten.
Quelle: www.asharqalawsat.com/details.asp