Sein gesundheitlicher Zustand hat sich verschlechtert und Hilfe ist nicht in Sicht
(Institut für Islamfragen, dh, 24.07.2005) Die arabische Menschenrechtsorganisation appellierte an arabische und internationale Organisationen, sich für Muhammad Ra’dun einzusetzen. Ra’dun ist der Vorsitzende der Menschenrechtsorganisation in Syrien. Er wurde am 22. Mai 2005 von den syrischen Sicherheitsbehörden verhaftet. Seitdem sitzt er in Einzelhaft in der Hauptstadt Damaskus. Bislang wurde weder ein konkreter Vorwurf gegen ihn erhoben, noch wurde er verhört.
Ra’dun soll an einer akuten Lungenentzündung leiden. Die letzte körperliche Erkrankung habe er nur durch ein Wunder überlebt. Da er in Einzelhaft sitze, habe er große Angst, eine neue Krankheit würde bei ihm zum Tod führen, weil er keinerlei Hilfe erhalten könne. Diese Ängste hätten zur Folge, dass Ra’dun kaum noch schlafen könne. Sein Gesundheitszustand habe sich seit der Haft sehr verschlechtert und er habe stark abgenommen.
Quelle: www.raya.com/site/topics/article.asp