Minarettverspeisung in der Schweiz sorgt für Empörung

Institut für Islamfragen

Polizeibeamter beißt auf Veranstaltung einem Kuchen-Minarett die Spitze ab

(Institut für Islamfragen, mk, 24.10.2006) Der Bieler Polizeidirektor und Vorsitzende der Schweizer Freiheitspartei, Jürg Scherrer, hat Meldungen zufolge für eine Konferenz zum Thema Islam in Langenthal bei Bern einen Kuchen mit sieben Minaretten herstellen lassen. Dann habe er während der Veranstaltung einem Minarett die Spitze abgebissen mit den Worten:

„Heute ist es ein Minarett, morgen … ?“

Dabei sei es für Scherer schwierig gewesen, eine Konditorei zu finden, die seinen Wunsch eines minarettbesetzten Kuchens für ihn erfüllte. Eine ganze Anzahl von Konditoreien hätten aus Angst abgesagt. Scherrer habe die zunehmende Islamisierung der Schweiz kritisiert und aufgerufen, gegen den geplanten Moscheebau mit Minarett in Langenthal vorzugehen. Scherrers Verhalten sei vom Bieler Bürgermeister, Hans Stöckli, als hässlich bezeichnet worden.

Quelle: www.hurriyet.de/hurriyet/gundem/index.php?navi=report&&bericht=4890

Kommentar: Es ist unbedingt nötig, Auseinandersetzungen sachlich zu führen und Andersdenkende zu achten, die einem anderen Glauben folgen. Dazu brauchen Christen keine solche unschöne Verteidigung eines „Sieges“ oder Überlegenheit des Abendlandes.