Viele sunnitische Syrer konvertieren zum Schiismus

Institut für Islamfragen

Spielt Geld dabei eine Rolle?

(Institut für Islamfragen, dh, 16.11.2006) Nach einem Pressebericht der Zeitung „arabic.cnn.com“ soll der letzte libanesisch-israelische Krieg viele sunnitische Muslime in Richtung Schiismus geprägt haben. Der Iran solle viele schiitische Propagandisten nach Syrien geschickt haben. Diese befänden sich vor allem in armen Stadtteilen und Dörfern Syriens, wo sie für den schiitischen Glauben werben würden.

Die Geistlichen sollen über große Mengen Geld verfügen. Sie gäben jedem Sunniten, der zum Schiismus konvertiert, eine Geldsumme von über 10.000 US $ als Belohnung für seine Bekehrung. Deshalb seien diese Bekehrungskampagnen vor allem unter mittellosen Syrern erfolgreich. An der irakisch-syrischen Grenze sei sogar ein ganzes Dorf vom Sunnismus zum Schiismus konvertiert.

Der iranische Einfluss sei sogar im öffentlichen Leben Syriens zu bemerken. Bilder von Ayatullah al-Khomeini und dem iranischen Präsidenten Ahmadinejad seien in Syrien an öffentlichen Orten zu sehen.

Quelle: www.arabic.cnn.com/2006/middle_east/10/9/iran.syria/index.html