Ein Schulbuch ist wegen Bildern muslimischer Autoritäten verboten worden

Institut für Islamfragen

Die bildliche Darstellung der Geistlichen wird als Beleidigung des Islam verstanden

(Institut für Islamfragen, dh, 16.02.2007) Der ägyptische Staat soll vor wenigen Tagen eine Anordnung erlassen haben, die das Schulbuch „Die Weltgeschichte“ in Ägypten verbietet. Das Buch müsse aus ägyptischen Schulen entfernt werden. Es dürfe nicht verkauft oder gekauft werden.

Der Grund des Verbots soll sein, dass das Buch eine Illustration des Propheten des Islam, Muhammad, enthalte. Diese sei eine Kopie aus einer alten muslimischen Quelle aus dem Iran. Obwohl die Illustration das Gesicht Muhammads nicht zeige, würde dies als „Beschimpfung des Islam“ gelten. Eine andere Illustration in dem Buch zeige Abu Bakr, den Schwiegervater Muhammads und seinen erster Nachfolger.

Das Verbot beruhe auf dem Gutachten zuständiger muslimischer Autoritäten. Diese sollen bestätigt haben, Propheten dürften nach den Lehren des Islam nicht nachgezeichnet werden. Dies sei eine Beleidigung des Islam und ein gravierender Verstoß gegen seine Lehren.

Quelle: www.alarabiya.net/Articles/2007/02/10/31562.htm