Im Internet gibt es Zeugnisse dieses Phänomes
(Institut für Islamfragen, dh, 15.02.2007) Als ehemals überzeugte Muslime haben viele zum Christentum konvertierte Menschen in ihrer Vergangenheit die Pilgerfahrt nach Mekka unternommen. Statt jedoch dadurch im muslimischen Glauben gestärkt worden zu sein, kamen diese als Christen aus Mekka zurück oder sie fingen an, nach Jesus Christus zu suchen. Es ist ebenfalls auffällig, dass alle Muslime, die auf diesem Wege zum christlichen Glauben fanden, ihren Glauben trotz aller Gefahren und möglicher Verluste nicht verschwiegen haben. Fast alle veröffentlichten irgendwann ihre Glaubenszeugnisse in öffentlichen Medien. Einige von ihnen haben sich sogar zu engagierten christlichen Missionaren entwickelt. Als Beispiel kann man die folgenden Personen erwähnen:
- Der muslimische Geistliche Mustafa al-Naggar. Er ist ein ehemaliger Führer mehrerer islamistisch-terroristischer Gruppen in Ägypten, ein Moscheeprediger, Vorbeter in Moscheen und Leiter einer großen muslimischen Bibliothek gewesen. Wegen seiner wiederholten Attentate gegen Kirchen und Christen in Ägypten wurde er mehrmals verhaftet und gefoltert. Während einer Pilgerfahrt nach Mekka hatte er eine Vision von Jesus Christus, der ihn ansprach, er solle „an den wahren Gott glauben“. Dies war für Mustafa der erste Schritt zum christlichen Glauben. Diese Erfahrung ist u. a. in seinem Beitrag in dem Buch „Die Kinder Ismaels“ zu lesen. Mittlerweile ist Mustafa al-Naggar ein Verkünder des Christentums geworden und hat mehrere Schriften zum Thema Christentum/Islam verfasst. Mehrmals wurde er von Muslimen angegriffen und erlitt dabei verschiedentlich Verletzungen. Einmal wurde ihm sogar ein Oberschenkel gebrochen.
- Die Schuldirektorin Nahed Mitualli. Sie war eine überzeugte ägyptische Muslima gewesen, die ihr ganzes Leben alle Pflichten des Islam regelmäßig verrichtet hatte. Sie sagte, sie habe alle Menschen gehasst, die nicht an den Islam glaubten und machte christlichen Schülerinnen in ihrer Schule das Leben schwer. Sie erzählte von sich: „Während einer Pilgerfahrt nach Mekka entdeckte ich die Wahrheit über den Islam.“ Seit dieser Erfahrung fing sie bereits in Mekka an, den Islam mit dem Christentum zu vergleichen. „Durch viel Studium“, sagt Frau Mitualli, „begann mein Glaube an Jesus Christus als Retter und Gott … Ich verlor meine Arbeit und Kinder, meinen Ehemann, mein soziales Ansehen und vieles mehr für den wahren Gott.“ Frau Mitualli hat inzwischen viele Schriften über das Thema Christentum/Islam geschrieben. Alle sowie ihr persönliches Zeugnis sind gratis im Internet z. B. auf ihrer eigenen Webseite nahedmetwaly.com einzusehen.
- Der Türke Ali Baktas. Er war ein Bauarbeiter, der unter seiner Alkoholsucht sehr gelitten hatte. Er nahm er sich vor, ein neues suchtfreies Leben anzufangen, indem er „ein richtiger Muslim“ werden wollte. Er unternahm die Pilgerfahrt nach Mekka. Währenddessen erschien ihm Jesus Christus als „der wahre Gott“. Sofort fing Ali an, seinen Mitpilgern von dieser Begegnung zu erzählen und entschuldigte sich, er könne die Pilgerfahrt nicht weiter fortsetzen, weil er ein Anhänger Jesu Christi geworden sei. Alis Zeugniss wurde mittlerweile verfilmt und ist auf vielen Internetseiten gratis und in mehreren Sprachen erhältlich.
Quelle: www.nahedmetwaly.com/ und www.fatherzakaria.com/