„Hacker“ werden professionell ausgebildet
(Institut für Islamfragen, dh, 10.2.2007) Die saudische Zeitschrift „asharqalawsat.com“ veröffentlichte Berichte über Personen, die islamische Internetseiten lahmlegen. Mittlerweile sollen diese Personen professionell ausgebildet werden, um ihre Fachkenntnisse in dem „sektiererischen“ Krieg gegen andere islamische Glaubensrichtungen einzusetzen.
Berühmte muslimische Hacker, die sich inzwischen zu Ausbildern entwickelt haben, sollen unter den Decknamen Bibo Arab – sein richtiger Vorname soll Ibrahim sein – und Hudhod Sulaiman -eigentlich Hadi – bekannt sein.
Solche Ausbilder hätten mittlerweile ihre Auszubildenden, die darauf vorbereitet werden, an diesem Krieg im Internet teilzunehmen. Jeder ausgebildete Hacker verfüge über ein monatliches Gehalt für seine zerstörerischen Tätigkeiten.
Die genannte saudische Zeitschrift berichtet, der Höhepunkt des Internetkriegs zwischen den muslimischen Glaubensrichtungen sei auf den irakischen Internetseiten zu finden. Die Hacker können Webseiten von anderen Ländern angreifen und haben angeblich keine Angst vor Bestrafung, weil sie sich im Irak befänden, wo es diesbezüglich große „Freiheiten“ gäbe.
Quelle: www.asharqalawsat.com/details.asp?section=4&issue=10294&article=404655
Kommentar: Die IfI-Internetseite www.islaminstitut.de hat schon am 18.01.2007 auf diese neue Art der „Kriegsführung“ zwischen Sunniten und Schiiten hingewiesen.