Neue Publikation des Islamkritikers und Konvertiten Mark Gabriel angekündigt

Institut für Islamfragen

Inhalt des Buches: Ein fiktives Gespräch zwischen ihm und dem Propheten Muhammad zu aktuellen Fragen

(Institut für Islamfragen, dh, 24.04.2008) In einer neuen Folge der Sendung Islamexplained.com über die Strafe für eine Beschimpfung Muhammads trat der zum Christentum konvertierte ehemalige Muslim Dr. Mark Gabriel als Gast auf.

Der ehemalige Dozent für islamische Geschichte an der al-Azhar Moschee/Ägypten, Dr. M. Gabriel, erwähnte sein bisher auf Englisch verfasstes neues Buch „Coffee with the prophet“. Es wird in Kürze auf dem Markt erhältlich sein. Danach werde es auch auf Arabisch erscheinen.

Dr. Gabriel nannte Gründe für die Abfassung seines neuen Buchesl: „Die Welt ist verwirrt in Hinsicht auf die Frage der Wahrheit des Islam. Sie weiß nicht, ob Osama bin Laden ein wahrer Muslim oder nur ein Terrorist ist. Sie weiß nicht, ob die arabischen Regierungen islamisch oder nicht islamisch sind.“ „Coffee with the prophet“ soll Antworten auf solche Fragen geben. Das Buch ist in Form eines Gespräches zwischen dem Verfasser, Dr. M. Gabriel, und dem Propheten des Islam, Muhammad, abgefaßt. Dr. Gabriel stellt Muhammad Fragen, die viele Menschen aktuell beschäftigen und Muhammad beantwortet sie. Dabei seien Muhammads Antworten aus den Quellen des Islam entnommen und werden entsprechend zitiert.

Das Cover des Buches sollen Abbildungen von Menschen und Tieren schmücken, was für viele Muslime ein Tabu ist. Auf dem Titelbild des Buches ist eine Szene aus einem modernen Lokal zu erkennen. Ganz vorne sitzt der Verfasser des Buches als Interviewer. Neben ihm sitzt der Prophet des Islam, Muhammad, als Interviewter. Dr. M. Gabriel, der einen westlichen Anzug trägt, erscheint auf dem Cover . Muhammad trägt eine typische Beduinentracht und einen Bart. Dr. Gabriel versicherte, er habe Einzelheiten über das Aussehen Muhammads aus vielen Quellen des Islam gesammelt und diese an einen renommierten Kunstmaler weitergegeben. Dieser habe die Figur des Propheten mit höchster Genauigkeit gestaltet. Dr. M. Gabriel betont, das Ziel der Abbildung sei keineswegs eine Beleidigung des Islam oder Muhammads. Alle Details des Aussehens Muhammads, das auf dem Coverbild zu sehen ist, seien bereits in vielen muslimischen Quellen erwähnt worden.

Dr. M. Gabriel soll die Art und Weise der Darstellung der dänischen Muhammad-Karikaturen verurteilt haben. Nach seiner Auffassung solle man keinen Menschen lächerlich machen oder diesem in irgendeiner Weise schaden. Wahrheiten müßten aber thematisiert werden, ohne Angst vor terroristischen Reaktionen.

Quelle: www.islamexplained.com/DaringQuestionEpisode57/tabid/803/Default.aspx