Das Buch greift den Islam nicht an und stützt sich in seiner Erzählung auf Quellen des Islam
(Institut für Islamfragen, dh, 11.05.2009) Ali Behshiti, 41 Jahre, und Ibrar Mersa, 23 Jahre, wurden im September 2008 wegen Brandstiftung verhaftet. Die mutmaßlichen Attentäter sollen den Briefkasten von Martin Renja im Norden Londons in Brand gesetzt haben. Des Weiteren wird ihnen vorgeworfen, dass sie geplant hatten, zwei Molotowcocktails in dessen Haus zu werfen. Das Attentat fand kurz vor der Veröffentlichung des Romans „Das Juwel von Medina“ statt. Der Roman, verfasst von der Schriftstellerin Sherry Jones, handelt von dem Leben einer der Frauen Muhammads, von Aisha. Er beschreibt die Beziehung zwischen ihr und dem Propheten des Islam von ihrer Heirat bis zum Tod Muhammads. Sherry Jones studierte etliche Jahre die arabische Geschichte, bereiste allerdings niemals selbst den Orient. Sie betont jedoch, dass der Inhalt ihres Romans auf den islamischen Quellen basiert, die sie studierte.
Der Verleger, Martin Renja, ließ verlauten, dass der Roman den Islam nicht angreift und die Publizierung dieses Buches ein Ausdruck von Demokratie und Meinungsfreiheit ist.
Die beiden Attentäter haben ihren Anschlag und ihre Absicht zur Brandstiftung am 21.04.2009 vor einem Gericht in Südlondon gestanden.
Quelle: www.alarabiya.net/articles/2009/04/21/71151.html