Damit soll der Einfluss der Schiiten verringert werden

(Institut für Islamfragen, dh, 23.01.2009) Der saudische Propagandist [arab. „Da’iya“] hat Anfang Oktober 2008 ein Rechtsgutachten bezüglich der Schiiten in sunnitisch geprägten Ländern erlassen. Abdul-Lah Ibn Abdur-Rahman as-Saad hat dazu aufgerufen, Schiiten keine Häuser, Grundstücke oder andere Besitztümer zu verkaufen. Schiiten sollen so daran gehindert werden, durch erworbenes Eigentum Fuß in muslimischen Regionen zu fassen, um so ihre „Gottlosigkeit“ in Saudi-Arabien ausbreiten zu können.

As-Saad ist der Meinung, dass Schiiten versuchten, ihre Pläne in sunnitisch geprägten Ländern durch dieselben Mittel, wie sie von Juden in Palästina eingesetzt werden, durchzusetzen. Dazu erklärte er:

„Es ist kein Geheimnis, dass sie [die Schiiten] zwecks Besetzung der muslimischen Länder mit den gottlosen Ländern kooperieren, genau wie sie es in Afghanistan und im Irak taten, ebenso, als sie mit den Mongolen gemeinsame Sache machten und infolge dessen das Abbasidenkalifat zugrunde richteten.“

Quelle: www.arabianbusiness.com/arabic/535604