Andere Religionen außer dem Islam sind dort nicht erlaubt
Vom dem prominenten, muslimischen Rechtsgutachter und Geistlichen Fauzan Saleh al-Fauzan
(Institut für Islamfragen, dh, 06.06.2009)
Frage:
„Was meint Muhammad mit der Aussage: Vertreibt die Polytheisten von der Arabischen Halbinsel?“
Antwort:
„Allahs Prophet erlaubte den Ungläubigen, zu ihm zu kommen und mit ihm zu sprechen; dazu erlaubte er ihnen, dorthin zu kommen [d. h. auf die Arabische Halbinsel zu reisen], um den Koran zu hören. Deshalb bedeutet [Muhammads Aussage] ‚Vertreibt sie von der Arabischen Halbinsel‘ ein Verbot für sie, dort zu leben. D. h. diese [die Nicht-Muslime] dürfen auf die Arabische Halbinsel einreisen, um etwas zu erledigen, müssen aber danach [in ihre Heimatländer] zurückkehren. Muhammad sagte: ‚Ich sperre keine Botschafter ein.‘ D. h. er verhandelte mit ihnen und ließ sie schließlich in ihre Heimatländer zurückkehren.“
Quelle: www.al-nasiha.net/temp/doc110/154.pdf
Fatwa zu der oben erwähnten Frage „Was bedeutet [Muhammads Aussage]: ‚Vertreibt die Polytheisten von der Arabischen Halbinsel‘, und wer muss sie vertreiben
Von dem Rechtsgutachter und Vorsitzenden des obersten Richterrats Saudi-Arabiens Saleh al-Lihedan
Antwort:
„Diese Aussage [Muhammads] bedeutet, dass sich keine zwei Religionen auf der Arabischen Halbinsel befinden dürfen. Während der Zeit der Weggefährten [Muhammads] und unter der Herrschaft von Umar [dem zweiten Nachfolger Muhammads] haben sich dort jedoch Polytheisten und Ungläubige aufgehalten. Umar begann, die Juden von der Arabischen Halbinsel zu vertreiben.
Die Aussagen [Muhammads]: ‚Vertreibt die Juden und Christen von der Arabischen Halbinsel‘ und ‚Es dürfen nicht zwei Religionen auf der Arabischen Halbinsel gemeinsam existieren‘ bedeuten, dass keine andere Religion [außer dem Islam dort] bekannt werden darf. D. h. es dürfen dort keine Kirchen gebaut werden. Ebenfalls dürfen keine Synagogen für Juden gebaut werden. Jeder Staat der Länder der Arabischen Halbinsel muss Kirchen und Synagogen verbieten, falls er dazu in der Lage ist. Dies ist die Aufgabe der Machthaber, nicht der einzelnen Bürger.“
Quelle: www.al-nasiha.net/temp/doc110/156.pdf