Archiv für das Jahr: 2009

Fatwa zu der Frage, ob ein Muslim auf einem ‚gottlosen’ Friedhof begraben werden darf

(Institut für Islamfragen, dh, 04.02.2009) Frage: „Darf ein Muslim auf einem ‚gottlosen‘ Friedhof begraben werden, und zwar auf einem [vom Rest des Friedhofes] abgetrennten Grundstück, jedoch innerhalb eines Zaunes zusammen mit den Gräbern der Juden und Christen? Sagt die Überlieferung etwas dazu?“

Fatwa zu der Frage, ob eine Ehefrau einen falschen Schwur leisten darf, um ihre Ehe zu retten

(Institut für Islamfragen, dh, 29.01.2009) Frage: „Darf eine Muslima einen falschen Schwur leisten, um ihren Ehemann zufrieden zu stellen? Ein Ehemann verlangte von seiner Frau, mit einem Schwur zu bestätigen, dass sie mit keinem anderen Mann außer ihm vor oder während ihrer Ehe verbunden war.“

Die Ahmadiyya-Bewegung

Hazrat Mirza Ghulam Ahmad rief sie vor dem Hintergrund der christlich-islamischen Kontroverse zwischen christlichen Missionaren und islamischen Gelehrten des britisch besetzten Indien ins Leben. Nachdem Mirza Ghulam Ahmad anfänglich nur proklamiert hatte, Offenbarungen von Gott erhalten zu haben, verfestigte sich sein Anspruch bald dahingehend, ein von Gott beauftragter Prophet zu sein, auch wenn er nicht mit einer gesetzgebenden Schrift gesandt sei wie Mose, Jesus oder Muhammad.

(English) Defection from Islam: A Disturbing Human Rights Dilemma

(English) The discussion of human rights flares up when Muslims in an Islamic country convert to Christianity and are threatened with death, as happened a few years ago in Afghanistan and as happens from time to time in other Muslim countries. In the West we immediately regard this as an attack on human rights and a restriction of the freedom of religion, but, in fact, almost all of the Islamic countries signed the United Nations Universal Declaration of Human Rights of 1948, and they regard their actions as consistent with their understanding of human rights. Obviously we face a huge divergence of opinions on the nature of human rights and what it means to protect them, but what is the source of such fundamentally different ways of thinking?