Das islamische Gesetz [die Sharia] bildet die Grundlage des sudanesischen Gesetzes
(Institut für Islamfragen, dh, 27.04.2010) Der sudanesische Präsident Umar al-Bashir erklärte im Zuge seiner Wahlkampagne:
„Dies ist unser islamisches Gesetz [arab. Shari’a]. Wir geben es nicht preis.“
al-Bashir erklärte, das sudanesische Gesetz beruhe auf dem islamischen Gesetz. Dem entsprechend betrage die Strafe für das Trinken von Alkohol 40 Peitschenhiebe. Dazu dürfe der Alkohol im Sudan weder hergestellt noch verkauft oder getrunken werden.
Schon Ende vergangenen Jahres war der nigerianische Fußballstar Stephen Wargo aus der sudanesischen Fußballmannschaft Nadi al-Mareekh al-Sudani von einem Gericht in der Hauptstadt Khartum wegen Alkoholgenusses zu 40 Peitschenhieben verurteilt worden.
Wargo hatte angedroht, dass er, falls er ausgepeitscht werde, die sudanesische Fußballmannschaft verlassen werde.
Quelle: www.ahram.org.eg/118/2010/03/27/25/13121.aspx