Verkehrsamt entschuldigt sich bei Passagieren für das Verhalten des Fahrers
(Institut für Islamfragen, dh, 06.04.2010) Am 01.02.2010 hielt laut Bericht von alarabiya.net ein muslimischer Busfahrer somalischer Abstammung in Gospel Oak/London seinen mit Passagieren gefüllten Bus an, um seinen Gebetsteppich im Gang des Busses auszurollen und dort das islamische Pflichtgebet zu verrichten. Da die Passagiere nicht einschätzen konnten, was er vorhatte, brach Panik aus. Schließlich rollte der Fahrer seinen Gebetsteppich zusammen und fuhr den Bus weiter. Einige der Passagiere sagten dazu:
„Wir haben einander mit gemischten Gefühlen der Verlegenheit und der Angst angesehen. Später fuhr er den Bus weiter, ohne sich bei uns zu entschuldigen oder uns eine Erklärung seines Verhaltens zu geben, zumal sein Verhalten dazu führte, dass wir mit Verspätung zu unseren Terminen kamen. Es war ein merkwürdiges und ein sehr unangenehmes Verhalten.“
Ein anderer Passagier:
„Ich dachte für einen Moment, dass er Fahrer drauf und dran ist, den Bus in die Luft zu sprengen. Ich hatte schon früher gehört, dass einige Terroristen unmittelbar vor ihren Attentaten beten, um sich in der jenseitigen Welt eine bessere Position zu sichern.“
Das Verkehrsamt in London hat die angestellten muslimischen Busfahrer belehrt, dass sie während der Arbeitszeit nicht das Pflichtgebet verrichten dürften. Das Pflichtgebet gehöre außerhalb der Arbeitszeiten in dafür vorgesehene Räumen. Außerdem hat sich das Verkehrsamt für das Verhalten des muslimischen Busfahrers entschuldigt.
Quelle: www.alarabiya.net/articles/2010/02/10/99939.html