Islamische Mission an prominentem Ort

Institut für Islamfragen

500 Muslime missionierten bei den Olympischen Spielen

(Institut für Islamfragen, es, 13.09.2012) Während der Olympischen Spiele in London rief die britische „Islamic Education & Research Academy“ (iERA) eine Missionsinitiative unter dem Motto „Ist das Leben nur ein Spiel?“ ins Leben. Fünfhundert gläubige Muslime nahmen an einer Morgenandacht teil und suchten anschließend in Stratford, nahe den olympischen Sportanlagen, das Gespräch über den Islam mit einzelnen oder kleinen Gruppen von Menschen. Über die Diskussionen hinaus boten die missionsgesinnten Muslime auch an, mit ihnen gemeinsam zu beten und zum Islam zu konvertieren. In einem Youtube-Video der iERA zeigte sich ein Teilnehmer begeistert von der Anzahl der Bekehrungen zum Islam und kontrastierte das Vorgehen der Muslime mit dem der christlichen Missionare bei den Olympischen Spielen:

„[Die christlichen Missionare] verursachen einen lautstarken Aufruhr, sie schreien, aber sie sprechen mit niemandem; die Muslime dagegen sind ruhig und friedlich, sie befinden sich im Gespräch mit drei oder vier Leuten.“

Die von männlichen Teilnehmern dominierte Aktion fand als Teil der sogenannten Da’wa statt, der Pflicht eines gläubigen Muslims, seinen Glauben zu verkünden.

Quelle: iERA, Youtube (https://www.youtube.com/watch?v=QpGPSx-hQjo&feature=player_detailpage)