Generalsekretär der Hisbollah äußert sich zu Attentaten in Beirut

Institut für Islamfragen

Volle Unterstützung der syrischen Regierung ist Selbstverständlichkeit

(Institut für Islamfragen, dh, 21.12.2013) Der Generalsekretär der schiitischen Hisbollah, Hassan Nasrullah, äußerte sich zum Attentat in Südbeirut [einem überwiegend von Schiiten bewohnten Stadtteil]. Seine Äußerungen deuten darauf hin, dass er die Gegner des syrischen Regimes als Verantwortliche betrachtet. Ein Zitat aus seiner Rede:

„Wenn ihr [die ihr hinter dem Attentat steht] meint, mit diesem Attentat würdet ihr die Hisbollah für ihre Einmischung in Syrien bestrafen, wenn ihr denkt, durch euer Töten unserer Frauen, Kinder und Unschuldigen und durch eure Zerstörung unserer Städte, Stadtteile und Dörfer würden wir zurücktreten, d. h. zurücktreten von einer Vision, einer Einstellung oder einer Entscheidung, die wir bereits getroffen haben, seid ihr Träumer. Ihr Dummköpfe, lest einmal über unsere Erfahrungen mit über 30 Jahren im Umgang mit Israel nach.

… Ich sage euch, unsere Antwort auf einen Anschlag dieser Art ist ganz klar: Wenn wir 100 Kämpfer in Syrien haben, werden sich diese auf 200 Kämpfer erhöhen. Wenn wir 1000 Kämpfer in Syrien haben, werden sich diese auf 2000 Kämpfer erhöhen. Wenn wir 5000 Kämpfer in Syrien haben, werden sich diese auf 10.000 Kämpfer erhöhen.

Ihr handelt falsch, ihr schlagt in die falsche Kerbe. Falls die Schlacht mit diesen Terroristen es erfordert, dass ich und die gesamte Hisbollah nach Syrien gehen [und an der Seite der syrischen Regimes kämpfen], dann werden wir nach Syrien gehen.“

Quelle: www.youtube.com/watch?v=BODuIKvlJpw