Einstellung der Briten zur Zuwanderung wesentlich kritischer als der Deutschen

Institut für Islamfragen

Doppelt so viele Briten wie Deutsche betrachten Einwanderung als „größtes Problem des Landes“

(Institut für Islamfragen, dk, 30.12.2014) Laut einem Bericht von MercatorNet vom 2. Dezember 2014 führte Ipsos Mori (www.ipsos-mori.com) im Auftrag des Guardian eine Meinungsumfrage zur Immigration in Deutschland und im Vereinigten Königreich durch. Nach den erhobenen Daten sind die Bürger im Vereinigten Königreich offensichtlich viel stärker über die Immigration besorgt als die Bürger in Deutschland. Mehr Briten würden die Einwanderung als größeres Problem betrachten (etwa 40%) als die wirtschaftliche Lage (ungefähr 30%). Fast doppelt so viele Briten (40%) wie Deutsche (20%) sähen die Einwanderung als das größte Problem des Landes. Gerade einmal 25% der Briten seien der Meinung, dass ihre Regierung in Bezug auf die Einwanderung einen guten Job gemacht habe; die entsprechende Zahl in Deutschland läge bei 54%. Der Prozentsatz der Deutschen, der überzeugt sei, dass Einwanderung für den nationalen Arbeitsmarkt notwendig sei, habe sich seit 2004 fast verdoppelt, von 27% auf 53%.

Quelle: Newsletter von MercatorNet (Melbourne) com 2.12.2014 (newsletter@mercatornet.com; www.mercatornet.com/demography/view/15240): “Immigration in Germany and the United Kingdom”