Eine arabische Zeitung betitelt diesen Vorsprung als „Namenseroberung“ und nennt es einen „Sieg“ über andere Namen
(Institut für Islamfragen, dh, 07.02.2014) Unter dem Titel „Namenseroberung“ veröffentlichte die arabische Zeitung www.alarabiya.net einen Bericht über den Vorsprung des Namens „Muhammad“ vor anderen Vornamen in Großbritannien.
Seit dem Jahr 2009 ist dieser Name zum fünften Mal in Folge der häufigste Name von Neugeborenen in Großbritannien und damit, so alarabiya, habe er die anderen Namen durch die sogenannte „Namenseroberung“ besiegt. [Kommentar: Der Gedanke der siegreichen Eroberung ist in der islamischen Geschichte tief verwurzelt. Auch der Prophet des Islam, Muhammad, hatte selbst Teil an vielen Eroberungszügen gegen nicht-muslimische Gemeinschaften. Mehrere Frauen Muhammads sollen ihm als Beute von Eroberungen zuteil geworden sein. Dass der Islam durch Eroberung siegreich sein werde, da er die einzige Wahrheit für alle Menschen sei, die sich durchsetzen müsse, wird auch heute in vielen Moscheepredigten thematisiert; sei es durch Propaganda (Mission), Politik, die Demographie oder auch durch Krieg.]
Quelle: www.alarabiya.net
Kommentar: Allerdings kommt alarabiya durch die Hinzurechnung aller unterschiedlichen Schreibweisen des Namens „Muhammad“ zu diesem Ergebnis [wozu z. B. auch Ahmad, Hamid oder Mehmet gehören]. Denn wenn man nur eine Schreibweise dieses Namens [wie etwa Muhammad allein] berücksichtigt, kommt man zu anderen Ergebnissen, und zwar, dass Namen wie Harry die häufigsten Namen unter den Neugeborenen Großbritanniens sind.