Islamische Schulen in besonderem Maß monokulturell ausgerichtet
(Institut für Islamfragen, dk, 27.01.2015) Laut eines Artikels von Emily Dugan vom 1. Januar 2015, der von der Assyrian International News Agency veröffentlicht wurde, forderte Matthew Taylor, der Vorsitzende der Kommission für Soziale Integration, die Schulräte in England dazu auf, regelmäßige Berichte darüber zu verfassen, in welchem Maße Schüler der Schulen unter ihrer Aufsicht sich mit anderen Schülern mischen würden und Kontakt mit Schülern mit anderem religiösem und ethnischem Hintergrund hätten, damit schwerwiegende Spaltungen in der Gesellschaft vermieden würden. Matthew Taylor hatte behauptet, dass Schulen im Großen und Ganzen dabei versagen würden, verschiedene Gemeinschaften und Gruppen zusammenzubringen, im Gegensatz zu den Hochschulen. Deswegen müsse die Regierung in diesem Punkt aktiv werden, denn neuere Untersuchungen hätten gezeigt, dass das soziale Auseinanderdriften der Gesellschaft Großbritanniens etwa sechs Milliarden englische Pfund im Jahr kosten würde. Menschen in Großbritannien würden zunehmend nur noch Kontakt mit ihresgleichen suchen und haben. Das führe zum Verlust von sozialer Mobilität und zunehmender Isolierung. Islamische Schulen wurden von Matthew Taylor als besonders problematisch beschrieben, da sie in der Regel sehr viel stärker monokulturell seien als katholische Schulen oder Schulen der anglikanischen Church of England.
Quelle: Artikel von Emily Dugan am 1.1.2015 bei der Assyrian International News Agency (AINA) (www.aina.org/news/20150101144209.htm): „Muslim Faith Schools in England Teach Segregation and Racism“