Kirchen in Mossul als Gefängnisse benutzt?

Institut für Islamfragen

IS verhängt öffentliche Strafen wie Auspeitschungen

(Institut für Islamfragen, dk, 25.01.2015) Laut Berichten aus Mossul, einer Stadt im nördlichen Irak, die vom IS gehalten wird, sollen zwei der christlichen Kirchen in Mossul als Gefängnis und zum Foltern benutzt werden. Drei Christen seien dort kürzlich gestorben. Tausende Christen seien seit August 2014 aus Mossul geflohen (laut UN 20.000 in 45 Tagen), weil sie vor die Wahl gestellt wurden, zum Islam zu konvertieren, eine besondere Kopfsteuer zu bezahlen oder hingerichtet zu werden. In der Provinz Kirkuk seien kürzlich drei Männer ausgepeitscht worden, weil sie Wein getrunken hatten, und in der syrischen Stadt Manbij sei ein Mann wegen Ehebruch ausgepeitscht worden.

Quelle: Bericht in der International Business Times (UK) vom 14.12.2014 (www.ibtimes.co.uk/isis-iraq-christians-tortured-churches-photos-show-men-being-whipped-drinking-wine-1479458): „Isis in Iraq: Christians tortured in churches, photos show men being whipped for drinking wine”