Präsidentin des amerikanischen „Council for Muslims Facing Tomorrow“ fordert Muslime zur entschlossenen Verurteilung des bewaffneten Jihad auf

Institut für Islamfragen

Westen muss endlich erkennen, dass es hierbei um einen Krieg gegen Freiheit und Gleichheit geht

(Institut für Islamfragen, dk, 20.7.2015) Raheel Raza, preisgekrönte Autorin, Journalistin, Filmproduzentin zu den Themen Dschihad und Scharia, Aktivistin für Menschenrechte und Präsidentin des amerikanischen „Council for Muslims Facing Tomorrow“ schrieb am 20. Juli 2015 einen Kommentar für das Clarion Project/Washington D.C.. Es ging dabei um die tödliche Attacke des in Kuwait geborenen, eingebürgerten Amerikaners Mohammod Youssuf Abdul-Azeez am 16. Juli 2015 in Chattanooga in Tennessee, bei der fünf amerikanische Soldaten getötet und ein weiterer Soldat und ein Polizist verwundet worden waren. Raza beschreibt, wie ihre Freude über die kommenden Feierlichkeiten zum Abschluss des Fastenmonats Ramadan durch diese schreckliche Tat zerstört worden und wie sehr ihr Herz bei den Familien der in dieser terroristischen Attacke getöteten Soldaten sei.

Dann aber drückt sie ihren Unmut über die apologetischen Verlautbarungen von Muslimen und Nicht-Muslimen zu dieser Tat aus. Sie beklagt, dass niemand wahrhaben wolle, dass radikale Islamisten nach dem 11. September 2001 dem Westen und seinen Werten der Freiheit und Gleichheit den Krieg erklärt hätten. Und so komme es immer wieder zu solchen Anschlägen. Die Täter würden wechseln, aber das Ziel sei dasselbe: Wir befänden uns in einem Krieg. Und es scheine, dass nur eine Seite das so sähe, nämlich die Dschihadisten. Aber die augenblickliche Situation würde nicht bewältigt, wenn wir nichts dagegen täten. Muslime müssten aufhören, ihren Kopf in den Sand zu stecken und diesen bewaffneten Dschihad verdammen, wann immer und wo immer er sich ereigne. Und Nicht-Muslime sollten endlich aufhören, Motive für diese Angriffe zu suchen und akzeptieren, dass diese radikalen Dschihadisten mit uns im Krieg seien. Dies sei ein Dschihad und den könne man nur mit einer ähnlich klaren Strategie gewinnen, so wie der Westen mit der kommunistischen Ideologie gekämpft habe – das sei der Kalte Krieg gewesen.

Quelle: Artikel von Raheel Raza vom 20.7.2015 im Clarion Project (www.clarionproject.org/analysis/raheel-reza-tennessee-attack-its-war-stupid): „Raheel Raza on the Tennessee Attack: It’s War, Stupid“