Stimmen aus den Palästinensischen Autonomiegebieten: Friedensschluss mit Israel verboten

Institut für Islamfragen

Oberster Scharia-Richter und Ratgeber für Religiöse und Islamische Angelegenheiten erklärt das „gesamte Land Palästina“ zum muslimischen Besitz

(Institut für Islamfragen, dk, 12.01.2015) Laut Bericht von Ari Yashar in den Israel National News vom 17. Dezember 2014 hat Mahmoud al-Habash, Ratgeber für Religiöse und Islamische Angelegenheiten bei Präsident Mahmoud Abbas der Palästinensischen Autonomiegebiete (PA), in einer Ansprache im offiziellen Fernsehsender der PA am Freitag, den 12. Dezember 2014 seinen Zuschauern versichert, dass Israel zerstört werden würde und dass militärische Optionen überdacht würden, um dieses Ziel zu erreichen. Mahmoud al-Habash dient der PA auch als Oberster Scharia-Richter. Im Oktober habe Al-Habash gesagt, dass der Islam es verbiete, Israels Existenz anzuerkennen, weil das „gesamte Land Palästina“ islamisches „waqf“ (eine religiöse Stiftung) sei, also nach islamischem Gesetz ein unverzichtbarer, religiöser Besitz. Dies verbiete, Frieden mit Israel zu schließen, denn es sei unmöglich, Israel „zu ermöglichen, auch nur einen Millimeter davon“ zu besitzen. Das beträfe das gesamte Land Palästina.

Quelle: Bericht in den Israel National News vom 17.12.2014 (www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/188752#.VJGNH3tSppk): „Abbas’s Religious Adviser Promises Israel Will Disappear“