Bangladesh: Auszeichnung für mutigen muslimischen Mann, der sich Extremisten entgegenstellte und dabei sein Leben verlor

Institut für Islamfragen

Terroristen stürmen Bäckerei und töten alle, die einen „Koran-Test“ nicht bestanden

(Institut für Islamfragen, 2.12.2016) Laut Bericht des Clarion Project (Washington D.C.) wurde die Internationale Mutter Theresa Auszeichnung für Soziale Gerechtigkeit 2016 einem jungen Muslim aus Bangladesh zuerkannt. Der 20-jährige Faraaz Hossein, ein Student der Emory Universität in Atlanta, Georgia, habe bei einem Besuch in Bangladesh am 1. Juli einen gemeinsamen Abend mit zwei Studentinnen amerikanischer Universitäten in der Holey Artisan Bäckerei in Dhaka verbracht, als sie von sechs islamistischen Terroristen gestürmt worden sei. Die islamistischen Terroristen hätten dann Muslime von Ungläubigen durch einen Koran-Test getrennt. Faraaz Hossein als Muslim sei aufgefordert worden, die Bäckerei zu verlassen, nachdem er den Koran-Test bestanden hatte. Aber Faraaz Hossein habe abgelehnt, die beiden Studentinnen, die er eingeladen hatte, allein im Café zurückzulassen. Er wurde getötet, wobei seine Verwundungen darauf hingewiesen hätten, dass er mit den Terroristen gekämpft hätte. Die sechs islamistischen Angreifer seien in ihren späten Teenagerjahren und Anfang 20 gewesen, bewaffnet mit Bomben, Macheten und Pistolen. Sie seien später identifiziert worden. Sie stammten aus wohlhabenden Familien und hätten beste Privatschulen und Universitäten in Bangladesh besucht. Faraaz Hossein sei als Held in Bangladesh von denjenigen gefeiert worden, die den islamischen Extremismus ablehnten. Poster mit dem Titel „Bangladesh ist Faraaz“ seien in ganz Bangladesh aufgehängt worden.

Quelle: Bericht, Clarion Project (Washington D.C.), 29.11.2016 (https://www.clarionproject.org/news/atlanta-muslim-hero-awarded-trying-save-friends#): „Atlanta Muslim Hero Awarded for Trying to Sava Friends“