Alle Kleriker des Vatikan vermeiden Erwähnung des Islam im Zusammenhang mit der Ermordung des katholischen Geistlichen in der Kirche von Saint-Etienne-du-Rouvray
(Institut für Islamfragen, dk, 20.08.2016) Der italienische Journalist und Redakteur der Sparte Kultur bei Il Foglio, Giulio Meotti, schrieb am 30. Juli 2016 nach Bericht des Gatestone Institute (New York), dass im Unterschied zu der Reaktion auf die Ermordung der Journalisten von Charlie Hebdo im Januar 2015 niemand letzte Woche in Europa nach der Ermordung des katholischen Priesters Jacques Hamel gesagt oder geschrieben habe „Wir sind alle Katholiken!“ Auffallend sei auch gewesen, dass alle Kleriker im Vatikan es vermieden hätten, den Islam im Zusammenhang mit dem Mord an dem französischen Priester in der Kirche von Saint-Etienne-du-Rouvray zu erwähnen. In gewissem Sinne sei die Szene in der Kirche von Saint-Etienne-du-Rouvray ein Abbild der Christenheit in Europa: ein 85-jähriger Priester habe die Messe in einer fast leeren Kirche vor drei Gemeindegliedern und zwei Nonnen gelesen. Das einzig Hoffnungsvolle sei gewesen, dass der alte Priester, dem durch zwei Jihadisten die Kehle durchschnitten wurde, sich geweigert hätte, vor ihnen niederzuknien.
Quelle: Bericht des Gatestone Institute, 30.06.2016 (www.gatestoneinstitute.org/8576/europe-islam-kneel): „Will Europe Refuse to Kneel like the Heroic French Priest?“