Frankreichs Schließung von 20 Moscheen und Ausweisung von 80 Imamen löst Kritik aus

Institut für Islamfragen

Grund dafür sei ihre extremistische Ausrichtung

(Institut für Islamfragen, dk, 07.09.2016) Laut Internetseite der pro-Hamas ausgerichteten Filistin-Nachrichten vom 3. August 2016 hat Frankreich in den vergangenen Wochen 20 Moscheen geschlossen und 80 Imame ausgewiesen. Das habe der französische Innenminister Bernard Cazeneuve so angekündigt. Er habe dies mit dem Hinweis auf deren extremistische Ausrichtung gerechtfertigt. Das habe aber bedauerlicherweise weder in der arabischen Welt noch international Kommentare ausgelöst noch zur Verurteilung dieses Vorgehens geführt. Dr. Youssef Razka stellt daher die Frage, was wohl geschehen würde, wenn Ägypten oder irgendein anderes arabisches Land 20 Kirchen schließen oder 20 Bischöfe ausweisen würde? Die Moscheen hätten jedoch keine Vaterfigur, die sie beschützen würde, während die Kirchen weltweit viele Väter hätten. Youssef Razka beurteilt das Handeln der französischen Regierung gegen die Muslime als rassistisch.

Quelle: Bericht der pro-Hamas Filistin Nachrichten Internetseite, 3. August 2016 (felesteen.ps/details/news/170126/%D9%81%D8%B1%D9%86%D8%B3%D8%A7-%D8%AA%D8%BA%D9%84%D9%82-%D8%A7%D9%84%D9%85%D8%B3%D8%A7%D8%AC%D8%AF.html), zitiert von MideastWire.com Newsletter am 7.8.2016 (mideastwire.com/page/articleFree.php?id=61357): „France shuts down the mosques“