Der Papst verteidige Homosexuelle und der Großscheich sei vom Islam abgefallen

(Institut für Islamfragen, dk, 05.09.2016) Laut einer Nachricht der englischen Tageszeitung Express vom 31. August 2016 hat der sogenannte „Islamische Staat“ Papst Franziskus als ultimativen Feind Nr. 1 bezeichnet, vor allem, weil er ein Ungläubiger sei, Homosexuelle verteidige und den Dialog mit moderaten Muslimen führe, darunter auch mit Ahmed Mohammad al-Tayyeb, dem Großscheich der al-Azhar Moschee in Kairo. Der Großscheich sei vom IS als Abgefallener vom Islam (als Apostat) bezeichnet worden, weil er das Christentum als Glauben der Liebe und des Friedens bezeichnet habe. Ein früheres Video des IS thematisiere das Ende der Welt und habe Hinweise darauf enthalten, dass der IS plane, den Papst zu ermorden. In dem Video sähe man, wie sich der Stadt Rom Panzer näherten; es werde dort auch behauptet, dass der IS die Stadt einnehmen, Frauen versklaven und alle Kreuze zerstören würde.

Quelle: Bericht im Express, 31.08.2016 (http://www.express.co.uk/news/world/705775/Isis-pope-enemy-terror-vatican-daesh-christian-non-believer): „ISIS names Pope ‘enemy number one’ for being a ‚non-Believer‘“. Zitiert auch im Christian Daily (http://christiandaily.com/article/isis-names-pope-francis-as-its-ultimate-enemy/56343.htm) und von der Assyrian International News Agency (www.aina.org/news/20160903134532.htm)