Untergehen des Christentums zerstört den Reichtum des Nahen Ostens
(Institut für Islamfragen, dk, 27.8.2016) Laut Bericht der englischen Tageszeitung Daily Telegraph hat Prinz Hassan von Jordanien davor gewarnt, dass das Christentum in Gefahr sei, im Nahen Osten zu Ende zu gehen. Das Christentum sei 2.000 Jahre lang essentieller Teil des Nahen Ostens gewesen. Es sei ja nicht so, wie einige in unglaublicher Unkenntnis meinten, dass das Christentum ein westlicher Import sei, sondern es sei im Nahen Osten entstanden und dann als eine Gabe in den Rest der Welt exportiert worden. Christliche Gemeinschaften seien von innen her und als intrinsischer Teil wichtig gewesen für die Entwicklung der arabischen Kultur und Zivilisation. Das Christentum in seiner Geburtsstätte im Nahen Osten zu verlieren, würde den Reichtum des Nahen Ostens zerstören und wäre ein Schlag gegen das gemeinsame Erbe aller im Nahen Osten.
Quelle: Artikel des Daily Telegraph (http://www.telegraph.co.uk/authors/prince-hassan-of-jordan-and-ed-kessler/), zitiert vom englischen Barnabas Fund am 26.8.2016 (https://barnabasfund.org/news/Prince-Hassan-of-Jordan-says-Christianity-belongs-in-the-Middle-East?audience=GB): „Prince Hassan of Jordan says Christianity belongs in the Middle East“