Theologen des „Rates für Islamische Ideologie“ ist empört

(Institut für Islamfragenk, dk, 29.08.2016) Barnabas Fund (England) berichtete am 4. August 2016, dass die pakistanische Regierung zur Zeit dabei sei, ein Curriculum für den obligatorischen Koranunterricht für alle Schulen zu entwickeln. Dieses geplante Curriculum würde aber von Pakistans mächtigen Rat für Islamische Ideologie (CII, Council of Islamic Ideology), das aus angesehenen Theologen bestehe, stark kritisiert, da Koranverse zum Jihad unter den Tisch fallen gelassen würden. Zahid Mehmood Qasmi, ein Mitglied des Rates (CII), habe der pakistanischen Tageszeitung The Express Tribune gesagt (tribune.com.pk/story/1154867/patchy-selection-cii-wants-jihad-verses-taught-schools/), dass die Tatsache, dass keiner der 484 Verse zum Jihad im Koran im neuen Curriculum erwähnt werde, die üble Absicht der Regierung zeige. Da pakistanische Schulbücher manchmal auch in Schulen in Großbritannien für den Islam-Unterricht benutzt würden, habe diese Debatte auch Bedeutung für Großbritannien.

Quelle: Bericht des Barnabas Fund, 4.8.2016 (https://barnabasfund.org/news/Pakistan-plan-to-teach-children-jihad-as-part-of-Islamic-Studies-could-affect-UK?audience=GB): „Pakistan plan to teach children jihad as part of Islamic Studies could affect UK”