Ägypten: Lehrbücher der Al-Azhar rufen zum Jihad auf

Institut für Islamfragen

Der Kampf gegen die Ungläubigen sei Pflicht

(Institut für Islamfragen, dh, 30.04.2017) Ibrahim Isa äußerte sich in einer Fernsehsendung über Aussagen zum Terrorismus in den Lehrbüchern der Lehrinstitute der al-Azhar. Isa gehört zu den prominentesten Journalisten Ägyptens; er ist der ehemalige Chefredakteur der ägyptischen Zeitung „Ad-Dustur“ [Die Verfassung], Moderator und verantwortlich für zahlreiche Fernsehsendungen zu politischen, geschichtlichen und religiösen Themen.

„Eines der Bücher, aus denen al-Azhar Schüler lernen müssen, heißt ‚al-iqna‘ fi hilli Alfasi Abi-Shugha‘, es ist eins der Schülbücher der al-Azhar für Gymnasiasten. Auf Seite 290 heißt es: ‚Der Kampf gegen die Ungläubigen ist Pflicht für jeden gesunden, freien Mann, der im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist und in der Lage, den Jihad zu führen … Der Kampf gegen die Ungläubigen kann ohne Warnung begonnen werden und ohne die Ungläubigen vorher zum Islam einzuladen. Denn die Ausbreitung des Islam hat die [vorherige] Einladung zum Islam obsolet gemacht.‘

… Auf Seite 291 heißt es: ‚Falls die Ungläubigen sich weigern [zum Islam überzutreten] wird der Kampf gegen sie begonnen. Sie werden mit Katapulten angegriffen. Ihre Äcker und Bäume werden zerstört. Sie werden erschossen, selbst wenn sie Muslime als Schutzschilde verwenden.‘

… Auf Seite 293 heißt es: ‚Wenn die Muslime stark genug sind, dürfen sie keinen Friedenvertrag mit den ‚Leuten des Krieges‘ schließen.‘

… Auf Seite 295 heißt es: ‚Die arabischen Abgefallenen [vom Islam] und die Götzendiener müssen entweder zum Islam übertreten oder sie werden mit dem Schwert getötet. Auf gar keinen Fall darf man sie auf friedliche Art und Weise behandeln.‘“

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=kztQqHreArc