Interreligiöser Dialog fester Bestandteil neuer Außenpolitik
(Institut für Islamfragen, dk, 25.05.2017) Laut einer Nachricht des Auswärtigen Amtes, Berlin und einer Pressemitteilung der DITIB lud Außenminister Sigmar Gabriel am 22. Mai 2017 religiöse Oberhäupter aus der ganzen Welt ins Auswärtige Amt nach Berlin ein. Darunter seien mehr als Hundert Repräsentanten unterschiedlicher Religionsgemeinschaften aus 53 Ländern gewesen, unter ihnen auch Dr. Cenksu Üyer, Vizepräsident des Hohen Rates für Religiöse Angelegenheiten in der Türkei (DIYANET), und Dr. Bekir Alboğa, Generalsekretär der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion e.V. (DITIB Köln, www.ditib.de). Zum Auftakt habe Außenminister Gabriel die Religionsgemeinschaften dazu aufgerufen, ihrer Verantwortung zur Schaffung einer friedlichen Welt gerecht zu werden und all ihre Möglichkeiten im Blick auf dieses Ziel zu nutzen. Es handele sich hier um eine neue Initiative. Der interreligiöse Dialog solle fester Bestandteil einer neuen Außenpolitik werden.
Quelle: Bericht des Auswärtigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de/nn_582140/sid_A0F47B7C7743499A0D8338A4916A7B68/DE/Aussenpolitik/KulturDialog/Aktuell/170522_Friedensverantwortung.html?nnm=582138) und Pressebericht, DITIB am 25.5.2017 (katja.zimmer@ditib.de)