Bericht einer ehemaligen Henkerin der Terrororganisation IS

Institut für Islamfragen

Frauen werden ausgepeitscht, wenn sie sich ohne Handschuhe in der Öffentlichkeit zeigen

(Institut für Islamfragen, dh, 29.08.2017)

„Eine Frau namens Umm Ali, hat mich bei der Hisba [einer Art Sittenpolizei des IS] angemeldet. Wir haben Frauen ausgepeitscht, wenn sie keine Handschuhe, Socken oder einen Gesichtsschleier getragen haben. Wenn eine Frau keine Handschuhe trug, wurde sie zu uns überführt. Wir peitschten sie dann aus. Genauso peitschten wir Frau aus, die keine Socken trugen; ebenfalls Frauen, die ihre Augen [in der Öffentlichkeit] unverschleiert zeigten. Jede Frau erhielt 50 bis 100 Peitschenhiebe.

… Ich habe auch am Waffentraining teilgenommen. Dort waren viele Frauen. … Die [irakischen] Christen verließen ihre Heimatorte. Die Häuser, in denen Christen gewohnt hatten, wurden später von IS-Anhängern bewohnt. … Ich konnte nichts dagegen sagen, sonst wäre ich getötet worden. Ich durfte gar nichts sagen. … Eine Frau durfte in der Öffentlichkeit sich nicht zusammen mit ihrem Bruder zeigen. Ebenfalls durfte sich eine Frau nicht gemeinsam mit ihren Verwandten in der Öffentlichkeit zeigen.

… Es wurde den Frauen verboten, sich zusammen mit einem Verwandten in ihren Häusern aufzuhalten, wenn dieser nicht ihr Bruder oder Ehemann war. … Ich musste ebenfalls Handschuhe tragen, ansonsten wäre ich auch ausgepeitscht worden. … Die Frauen wurden an eine Eisenstange gefesselt und auf dem Rücken ausgepeitscht. … Frauen wurden auch die Hände oder der Kopf abgehackt oder sie wurden an ihren Wohnorten gesteinigt. … Bei einem unehelichen sexuellen Kontakt wurde die Frau gesteinigt und der Mann ausgepeitscht. … Alle Leute  haben mit ihnen [dem IS] zusammengearbeitet, nicht nur einige.“

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=cyKyWQ3Ea5U (übersetzt aus dem Arabischen)