25.000 Leichen sollen dort entdeckt worden ein
(Institut für Islamfragen, dh, 24.09.2017) Der arabische Fernsehsender Al Aan veröffentlichte am 4. Juli 2017 die folgende Reportage über den wichtigsten Hinrichtungsort der Terrororganisation IS im Süden von Mosul im Irak.
„Die Opfer, die hier hingerichtet wurde, waren irakische Polizisten, Soldaten, Einwohner der Stadt Mosul u.a. Hier wurden Menschen hingerichtet, seitdem der IS diese Stadt im Juni 2014 eingenommen hatte. Die Massengräber von al-Khafsa [im Süden von Mosul] sind das deutlichste Beispiel für die mörderischen Verbrechen des IS gegen die Menschheit.
… An diesem Ort befinden sich die größten Massengräber, die der IS nach seiner Einnahme von Mosul angelegt hat. Hier finden sich die Leichen von 25.000 hingerichteten irakischen Soldaten, Mitarbeitern des Sicherheitsbereiches und denjenigen, die gegen die Besatzung des Irak [durch den IS] ab 2014 eingestellt waren.
… Nach der Sammlung von Beweisen gelang es dem arabischen Fernsehsender Al Aan, mit Hilfe der irakischen Sicherheitsbehörden die Namen von über 6000 Opfern [die in diesen Massengräbern begraben sind] zu dokumentieren.
… Als die Führer des IS in den letzten Monaten vor der Rückeroberung von Mosul begriffen, dass sie diese Stadt nicht lange unter ihrer Herrschaft behalten würden, versuchten sie, die Leichen ihrer Opfer zu verstecken … Eines der sichergestellten Dokumente besagt, dass die Leichen [der Hinrichtungsopfer], die sich in den Leichenhallen befänden, ab 18.00 Uhr nur mit der Genehmigung der Gesundheitsbehörde, der Klinik von Ninive oder von Abi Saleh übergeben werden dürfen, damit sie in al-Khafsa begraben werden … die Massengräber wurden mit vielen Minen vermint.
… Augenzeugen berichten, die IS-Kämpfer hätten die Leichen ihrer Opfer in die Massengräber von al-Khafsa gebracht und sie dort hinein geworfen. Eine andere Gruppe ihrer Kämpfer hätten die Hinrichtungsopfer dort hin gebracht und dann dort umgebracht. Mit vielen Minen wurde der Ort vermint.“
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=cXUGpIP_guQ