Archiv für das Jahr: 2017

Kampf um Mosul: IS-Kämpferinnen verüben Selbstmordattentate

(Institut für Islamfragen, dh, 24.07.2017) Bei der Befreiung der irakischen Stadt Mosul von der Terrororganisation IS setzte diese Organisation neue Angriffsmethoden gegen die irakischen Streitkräfte ein. Eine davon waren Selbstmordattentate, die von weiblichen Mitgliedern dieser Organisation verübt wurden, wobei sich die Selbstmordattentäterinnen als Mütter kleiner Kinder tarnten.

Bericht aus Mosul über Terrorherrschaft des IS

(Institut für Islamfragen, dh, 24.07.2017) Nach der Befreiung der irakischen Stadt Mosul mehren sich die Berichte der Iraker über die Lebensverhältnisse in dieser Stadt, als sie noch der Herrschaft der Terrororganisation IS unterstand. Einer dieser Berichte ist das folgende Zeugnis eines minderjährigen jesidischen Mädchens über ihr Leiden in der damaligen Zeit.

Saudi Arabien: Offizielle Stimme des saudischen Königreiches äußert Verständnis für Metalldetektoren auf dem Tempelberg

(Institut für Islamfragen, dk, 22.07.2017) Am 20. Juli 2017 berichtete die in katarischem Besitz befindliche Tageszeitung Al-Quds al-Arabi, dass eine saudische Internetseite einen Offiziellen des saudischen Königreiches zitiert habe, nach der Riyadh der israelischen Regierung ihr „Verständnis“ mitgeteilt habe für die Installation von elektronischen Metalldetektoren bei der Al-Aqsa Moschee, um die dort Betenden auf Waffen zu untersuchen;

IS zieht auch uighurische Kämpfer an

(Institut für Islamfragen, d, 19.07.2017) Laut Bericht der Tageszeitung Al-Akhbar vom 17. Juli 2017, den der MideastWire Newsletter am 19. Juli 2017 zitierte, hat die islamistische Terrororganisation IS einige Hundert uighurische Kämpfer angezogen. Die Sprachbarriere sei durch eine größere Zahl von Turkmenen überwunden worden.

Belgien: Radikalisierung beginnt manchmal schon im Kindergartenalter

(Institut für Islamfragen, dk, 23.08.2017) „The Brussels Times“ meldete am 21. August 2017, dass Schüler einer belgischen Schule in Renaix (Ostflandern) bis hinunter zum Kindergartenalter Anzeichen für Radikalisierungen gezeigt hätten. Das Clarion Project (Washington DC) berichtete am 22.08.2017 ebenfalls darüber.

Österreich: Dschihadisten besitzen vertiefte Kenntnisse der islamischen Theologie

(Institut für Islamfragen, dk, 19.08.2017) Laut Barnabas Fund (England) und einer Nachricht von ‚Die Welt‘ belegt eine 310 Seiten umfassende akademische Studie des österreichisch-muslimischen Professors Ednan Aslan, dass terroristische Anschläge von Dschihadisten entgegen der regelmäßigen Behauptungen von vielen Medien und Politikern eindeutig auf der Lehre des Islam basieren würden und dass Dschihadisten durchaus vertiefte Kenntnisse der islamischen Theologie hätten.