Archiv für das Jahr: 2017

Irak: Leben unter der Herrschaft des IS

(Institut für Islamfragen, dh, 17.09.2017) Augenzeugen berichten über die Lebensverhältnisse in al-Khafse, einem der Orte in Mosul (Irak), die vom IS als Hinrichtungsorte verwendet wurden, als dieser Ort noch unter der Herrschaft der Terrororganisation IS stand. Zwei Augenzeugen, die in der Nähe dieses Hinrichtungsortes lebten, berichteten in einem Fernsehinterview des arabischen Fernsehsenders almasar.tv über ihre diesbezüglichen Erfahrungen.

Yusuf al-Qaradawi über die Notwendigkeit der Todesstrafe für den Abfall vom Islam

(Institut für Islamfagen, dh, 17.09.2017) Ohne diese Strafe wäre der Islam längst untergegangen. Der einflussreiche Gelehrte und TV-Mufti, Dr. Yusuf al-Qaradawi, Leiter der Internationalen Liga der Muslimischen Gelehrten, hat sich in einem Fernsehinterview zum Thema „Die Bedeutung der Strafe für den Abfall vom Islam“ folgendermaßen geäußert:

Ägypten: Einflussreicher Scheich von Interpol-Fahndungsliste gestrichen

(Institut für Islamfragen, dk, 12.09.2017) Die ägyptische Tageszeitung Al-Mesryoon bewertete am 11. September 2017 die Entscheidung von Interpol, die Namen von Scheich Dr. Yusuf al-Qaradawi und 40 weiteren führenden Persönlichkeiten der Muslimbruderschaft von ihren Fahndungslisten zu streichen, als Niederlage des ägyptischen Rechts- und Sicherheitsystems.

Indonesien: Sunnitischer Gelehrter mahnt westliche Politiker, den Zusammenhang zwischen Islam und Terror im Namen des Islam deutlich beim Namen zu nennen

(Institut für Islamfragen, dk, 11.09.2017) Der indonesische sunnitische Gelehrte Kyai Haji Yahya Cholil Staquf gab am 19. August 2017 der FAZ ein Interview, das vom amerikanischen Time Magazin ins Englische übersetzt und auch in verschiedenen deutschen, niederländischen und französischen Zeitungen kommentiert wurde. Es führte in Indonesien zu einer Debatte über den Zusammenhang von Islam und Gewalt, denn Yahya Cholil Staquf ist der Generalsekretär der mit etwa 50 Millionen Mitgliedern größten Muslim-Vereinigung Indonesiens, der Nahdlatul Ulama (NU).

USA: Rabbiner fordern US Regierung auf, sich für verfolgte muslimische Rohingya einzusetzen

(Institut für Islamfragen, dk, 09.09.2017) Die Times of Israel berichtete am 8. September 2017, dass eine Gruppe von 26 Rabbinern der progressiven orthodoxen rabbinischen Gruppierung „Torat Chayim“ die US Regierung aufgefordert habe, sich durch diplomatischen Druck auf die Regierung von Myanmar für die verfolgten muslimischen Rohingya einzusetzen.

USA: Muslimischer Autor bei jüdisch-muslimischer Studie zu jüdischer Identität und Judaismus engagiert

(Institut für Islamfragen, dk, 09.09.2017) The New York Jewish Week berichtete am 5. September 2017 über den amerikanischen Autor Haroon Moghul (37 Jahre) und sein Buch „How to be a Muslim: An American story“ (Beacon Press). Es seien die Memoiren eines intelligenten, jungen Mannes, so der Bericht, der sich mit spirituellen und emotionalen Herausforderungen auseinandersetze, um sowohl den Grundsätzen seiner Religion als auch denen einer säkularen Gesellschaft gerecht zu werden.