USA: Muslime zu 92% stolz darauf, Amerikaner zu sein

Institut für Islamfragen

65% erkennen keinen Konflikt zwischen Islam und Demokratie

(Institut für Islamfragen, dk, 07.09.2017) Ein Artikel des Boston Globe, der von MercatorNet (North Strathford, NSW, Australien) zitiert wird und auf Untersuchungen des Pew Research Centers (Washington D.C.) (http://www.pewforum.org/2017/07/26/findings-from-pew-research-centers-2017-survey-of-us-muslims/) basiert, betont, dass amerikanische Muslime die lange amerikanische Tradition eines moderaten Religionsverständnisses weiterführten.

In der letzten Umfrage des Pew Research Centers unter Muslimen, der dritten seit 2007, hätten 92% der Muslime angegeben, sie seien stolz darauf, Amerikaner zu sein. Etwa 36% der Muslime hätten angegeben, dass sie nur Freunde unter Muslimen hätten. Fast Zwei-Drittel der Muslime (64%) hätten der Aussage zugestimmt, dass es in ihrer Religion Raum gäbe für unterschiedliche Interpretationen des Islam, und etwas über die Hälfte habe der Aussage zugestimmt, dass die traditionelle Auslegung des Islam einer neuen Interpretation bedürfe, um die heutigen Gegebenheiten neu zu reflektieren. Auch würde die Mehrheit der Muslime in den USA die Sichtweise ablehnen, dass die Scharia eine Quelle der nationalen Gesetzgebung sein müsse. Für 65% existiere kein Konflikt zwischen dem Islam und der Demokratie.

Quelle: Artikel, Boston Globe (http://www.bostonglobe.com/opinion/2017/09/01/when-america-melting-pot-works/xGCMb2tmSgbPYpeeaqUN4H/story.html), zitiert von Mercatornet 7.9.2017 (https://www.mercatornet.com/above/view/us-muslims-continue-the-long-american-tradition-of-religious-moderation/20371?utm_source=MercatorNet&utm_campaign=db8a4a3690-EMAIL_CAMPAIGN_2017_09_07&utm_medium=email&utm_term=0_e581d204e2-db8a4a3690-124685411): „US Muslims continue the long American tradition of religious moderation“