Ohne diese Strafe wäre der Islam längst untergegangen
Der einflussreiche Gelehrte und TV-Mufti, Dr. Yusuf al-Qaradawi, Leiter der Internationalen Liga der Muslimischen Gelehrten, hat sich in einem Fernsehinterview zum Thema „Die Bedeutung der Strafe für den Abfall vom Islam“ folgendermaßen geäußert:
(Institut für Islamfagen, dh, 17.09.2017)
„Hätte es keine Strafe für den Abfall vom Islam gegeben, hätte der Islam nicht existieren können. Der Islam wäre schon beim Tod des Propheten [Muhammad] verschwunden. Die Bekämpfung des Abfalls vom Islam ist der Faktor, der dem Islam das Überleben ermöglicht hat.
Der Koran sagt: ‚Doch der Lohn derer, welche sich gegen Allah und seinen Gesandten empören und sich bestreben, nur Verderben auf der Erde anzurichten, wird sein: dass sie getötet oder gekreuzigt oder ihnen die Hände und Füße an entgegengesetzten Seiten abgehauen oder dass sie aus dem Lande verjagt werden.‘ (Sure 5,33).
Abid Kilada und andere Nachfolger [Muhammads] erklärten, mit diesem o.g. Koranvers seien diejenigen gemeint, die vom Islam abfallen. Dazu gibt es auch eine große Zahl von Überlieferungen. Es geht nicht lediglich um eine Überlieferung oder zwei oder drei, sondern um viele überlieferte Aussagen [Muhammads]. Sie wurden von mehreren Weggefährten [Muhammads] überliefert. Die Überlieferungen besagen, dass ein Abgefallener vom Islam getötet werden muss.
So wurde [z.B.] von Ibn Abbas [einer der wichtigsten Weggefährten Muhammads und Ausleger des Korans] [von Muhammad] überliefert: ‚Tötet denjenigen, der seine Religion wechselt‘. Ibn Mas’ud [ein prominenter Weggefährte Muhammads] überlieferte [von Muhammad]: ‚Ein Gläubiger darf nur in drei Fällen getötet werden: Der verheiratete Ehebrecher, der Totschläger und derjenige, der seine Religion und seine Gemeinschaft verlässt.‘ Dazu kommen die Überlieferungen [überlieferten Aussagen Muhammads zu diesem Thema] von Abi Mussa al-Ash’ari, Ibn Djabal, Abu Huraira und anderen Weggefährten [Muhammads].“
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=U8CK5Pa7EP0