Großbritannien: Beispiele für Probleme des multikulturellen Zusammenlebens

Institut für Islamfragen

Drohungen und Proteste gegen Wirtschaftsunternehmen und Kirchen

(Institut für Islamfragen, dk, 15.02.2019) Laut eines Berichtes des Gatestone Institute in New York über Probleme des multikulturellen Zusammenlebens im Januar 2019 in Großbritannien habe die Golders Green Moschee in London eine Ausstellung über muslimische Albaner abgesagt, die während des Holocaust jüdische Nachbarn beschützt und gerettet hatten, nachdem muslimische Gruppen einen Boycott der Ausstellung propagiert hätten.

5.000 Menschen hätten einen Aufruf zum Boykott des Toilettenpapiers von Marks und Spencer unterschrieben. Sie hätten behauptet, dass auf dem Papier das arabische Wort für Allah zu erkennen sei. Marks und Spencer habe das aber vehement dementiert. Was auf dem Toilettenpapier abgebildet sei, sei nur ein Aloe Vera Blatt.

Der Gatestone Institute Artikel berichtet als weiteres Beispiel über den 27-jährigen englischen Konvertiten zum Islam Lewis Ludlow, der offensichtlich dem Islamischen Staat Gefolgschaft geschworen und geplant habe, 100 Menschen mit einem Autoangriff in London zu töten, so London’s Old Bailey während der Gerichtsverhandlung.

Außerdem habe die West Midlands Polizei berichtet, dass mehr als ein Dutzend Kirchen in der Region Drohbriefe erhalten hätten, einschließlich eines Briefes, in dem mit einer Benzinbombe gedroht wurde. Ein anderer Brief habe gedroht, dass Gemeindeglieder erstochen würden. Das National Counter Terrorism Security Office habe aufgrund der Erfahrungen mit anderen Anschlägen bereits im Juni 2017 eine Broschüre veröffentlicht, wie man sich auf belebten Plätzen verhalten solle (https://www.gov.uk/government/publications/crowded-places-guidance).

Quelle: Artikel, Gatestone Institute (New York), 04.02.2019 (https://www.gatestoneinstitute.org/13667/multiculturalism-britain-january): A Month of Muliticulturalism in Britain: January 2019”