Bedürftige Iraker wie Ausländer gleichermaßen betroffen
(Institut für Islamfragen, dh, 10.03.2019) Das irakische Zentrum für die Opfer von Menschenhandel ließ Anfang Februar 2019 verlauten, dass die Umtriebe von rund 15 bandenmäßig organisierten kriminellen Vereinigungen in Bagdad und anderen irakischen Städten, die im Bereich Menschenhandel tätig sind, ein erhebliches Problem darstelle.
Opfer seien bedürftige Iraker sowie Ausländer aus Ländern wie Tansania, Bangladesch und Indien. Sie würden zunächst mit lügnerischen Versprechungen angelockt und schließlich mit kriminellen Methoden zu Sklavenarbeit, Organspenden, Prostitution und Betteln gezwungen; fast die Hälfte der ausgebeuteten Frauen sei minderjährig.
Quelle: https://www.alarabiya.net/ar/arab-and-world/iraq/2019/02/19/%D8%A7%D9%84%D9%83%D8%B4%D9%81-%D8%B9%D9%86-15-%D8%B4%D8%A8%D9%83%D8%A9-%D8%A7%D8%AA%D8%AC%D8%A7%D8%B1-%D8%A8%D8%A7%D9%84%D8%A8%D8%B4%D8%B1-%D9%81%D9%8A-%D8%A7%D9%84%D8%B9%D8%B1%D8%A7%D9%82.html