Buchhändler bedauert den Vorfall und entschuldigt sich

(Institut für Islamfragen, dk, 24.10.2019) World Israel News berichtete am 23. Oktober 2019, dass in einem Buchladen in der arabischen Stadt Reineh im nördlichen Israel ein Exemplar einer arabischen Übersetzung von Hitlers „Mein Kampf“ zum Verkauf im Schaufenster gelegen habe.

Amid Barak, der dies bemerkt habe, habe daraufhin den Besitzer des Buchladens kontaktiert und ihn auf die Sachlage aufmerksam gemacht. Der Besitzer habe daraufhin das Buch sofort entfernt, sich entschuldigt und geäußert, das Buch sei von seinem Sohn ohne sein Wissen zum Verkauf angeboten worden.

Der Vertrieb von „Mein Kampf“ sei in vielen Ländern verboten, um die Verbreitung von rassistischem Gedankengut nicht zu befördern. Die britische Tageszeitung The Telegraph habe herausgefunden, dass die arabische Ausgabe von „Mein Kampf“ das Buch mit den sechst-höchsten Verkaufszahlen in den palästinensischen Gebieten sei.

Quelle: Nachricht, World Israel News, 23.10.2019 (https://worldisraelnews.com/arabic-translation-of-mein-kampf-found-in-israeli-bookstore/): „Arabic translation of ‚Mein Kampf’ found in Israeli bookstore“