Der Jihad muss geführt werden, um den Islam zu verbreiten
(Institut für Islamfragen, dk, 09.12.2019) Laut einer Nachricht von World Israel News (WIN – www.worldisraelnews.com) vom 9. Dezember 2019 sprach der muslimische Gelehrte Scheich Muhammad Hammoud Al-Najdi aus Kuwait im vergangenen Juli im Al-Ma’ali TV über den Jihad. Der unabhängige Middle East Media Research TV Sender (MEMRI) habe diese kuwaitische TV Sendung durch englische Untertitel für alle zugänglich gemacht.
Scheich Muhammad Hammoud habe erklärt, dass eines der Ziele des Jihad sei, die Macht der Ungläubigen zu brechen und sie zu erniedrigen. Er habe denen widersprochen, die behaupteten, der Jihad habe nur defensive Ziele, wenn Muslime angegriffen würden. Er habe sich dann auf Muhammad und den Koran berufen, denn dort werde betont, dass es beim Jihad darum ginge, die Feinde Allahs zu bekämpfen, bis es keinen Aufruhr gegen die Ordnungen Allahs und keinen Abfall vom Glauben mehr gäbe (fitna).
Der Jihad würde auch geführt, um den Islam zu verbreiten. Man müsse kämpfen, bis die Feinde Allahs sich unterwürfen und die Kopfsteuer (Jizya) bezahlten. Man solle kämpfen, bis alle der Religion Allahs anhängen würden. Dies sei der Beweis dafür, dass der Jihad offensiv geführt werden müsse, um dieses Ziel zu erreichen. Und man solle ihn so führen, dass man alle Kräfte mobilisiere.
Quelle: Nachricht und Video Clip, World Israel News, 09.12.2019 (https://worldisraelnews.com/watch-kuwaiti-islamic-scholar-says-jihad-exists-its-purpose-to-humiliate-infidels/): „Watch: Kuwaiti Islamic scholar says jihad exists, ist purpose to ‚humiliate infidels‘“