Schweizer Politikern wirft sie Naivität vor
(Institut für Islamfragen, dk, 28.10.2019) Die Neue Zürcher Zeitung berichtete am 26. und am 27. Oktober 2019 über Saida Keller-Messahli, eine tunesisch-schweizerische Romanistin und Menschenrechtsaktivistin. Sie ist Gründerin und Präsidentin des Forums für einen fortschrittlichen Islam in der Schweiz.
Am 26.10. berichtete die NZZ, dass Europäische Islamophobie Report 2018 Kritiker eines extremistischen Islams diskreditiere und die mutige muslimische Stimme von Saida Keller-Messahli als islamophob bezeichne. Am 27.10. stellte die Neue Zürcher Zeitung ihr neues Buch „Islamistische Drehscheibe Schweiz“ vor. In ihrem Buch, das am 4. September im NZZ-Verlag erschienen sei, nenne sie radikale Imame und Moscheen beim Namen. Angst habe sie aber deswegen nicht. Auf Personenschutz verzichte sie. Im Interview mit der „NZZ am Sonntag“ habe sie Schweizer Politikern eklatante Naivität vorgeworfen und beschrieben, wie Islamisten die Schweizer Gesellschaft unterwanderten.
Quelle: Nachricht, NZZ, 26.10.2019 (https://nzzas.nzz.ch/schweiz/saida-keller-messahli-wird-als-islamophob-bezeichnet-ld.1518015?reduced=true): „Schweizer Menschenrechtsaktivistin Keller-Messahli wird als islamfeindlich denunziert“ und Artikel, NZZaS, 27.10.2019 (https://nzzas.nzz.ch/notizen/saida-keller-messahli-ist-eine-der-mutigsten-frauen-der-schweiz-ld.1312618): „Saida Keller-Messahli ist eine der mutigsten Frauen der Schweiz“